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"Was es nicht geben darf, 
gibt es auch nicht !"
 
... so lautet die Antwort der Kirchen auf das Thema 
Scheidung - und damit auch auf eine echte 
Scheidungsbegleitung in der Praxis.
Das ist unchristlich! 

 

Deshalb:  Kommen Sie zum unabhängigen Diplom-Theologen: peter-kessner@t-online.de

 

Was steckt dahinter?  Vergebung, Neuanfang, Umkehr sind zutiefst christliche Themen. Denn darauf beruht der christliche Glaube. 

Sollen all diese Aspekte für Ehepaare, die erkannt haben, dass es besser ist, sich zu trennen, nicht (mehr) gelten? 
Das kann und darf nicht sein! 

Warum nur verdrängen die Kirchen, dass Ehepaare in Scheidung oder Geschiedene einen Anspruch auf Zuspruch, Entlastung und zeichenhafte Handlungen der Bestätigung haben. 

 

Damit wir uns 
richtig verstehen: 
Keiner, der so etwas beansprucht, macht es sich leicht - oder hat sich gar leichtfertig scheiden lassen. 

Aber manchmal ist es so eben besser. Und dann bedarf es "größerer Hilfe", als Gerichte sie bieten können. Moderne Mediation etwa von psychologisch geschulten Anwälten geht schon in die richtige Richtung... 

... aber wie in anderen Lebenssituationen 
(Elternschaft/Geburt/Taufe,
Pubertät/Erwachsenwerden/Firmung/Konfirmation, 
Heirat/Hochzeit/Trauung und 
Sterben/Tod/Beerdigung) 
... bedarf es eines lebendigen, bleibenden "Bildes" 
für die Erinnerung: 

bedarf es einer realen Erfahrung, eines Symbols und eines Rituals: 

 

 Worauf es ankommmt !    Ein praktischer "Übergangsritus" (rite de passage) 
als echte Zeremonie nur schafft es, einschneidende Erlebnisse im Alltag dauerhaft zu meistern. 

 

 
Nehmen Sie Ihre 
Verantwortung wahr: 
1.) ... für sich: 
zeigen Sie sichtbar, in welcher Form - und wie weit - Sie in Zukunft noch bereit sind, sich zu begegnen.
2.) ... für die Kinder, wenn es sie in Ihrer Familie gibt: 
Zeigen Sie ihnen, dass gerade sie nicht schuld sind an Ihrer Scheidung - und machen Sie dies für Ihre Kinder erlebbar.
3.) ... für Ihr Umfeld: 
Schaffen Sie sichtbare Klarheit unter Ihrem Freundeskreis. Schaffen Sie "öffentliche" Klärung. Geben Sie allen Gelegenheit, das "Spielfeld" neu zu ordnen. 

 

Hintergründe  Viele Ehepaare, die sich scheiden lassen, haben starke Gewissenskonflikte. Es schmerzt sie, dass sie ein gegebenes Versprechen nicht halten konnten. 

Aber sie möchten weiterleben. Und sie sollen weiterleben! Sie haben genau dafür Gottes Zuspruch verdient: Er vergibt gern und kann Leben neu ordnen. Jesus hat gesagt: "Was Gott zusammenfügt, das soll der Mensch nicht scheiden." Aber er hat nicht gesagt: "...darf er nicht scheiden." 

Wir müssen uns manchmal einfach eingestehen: Das Versprechen lautete "...bis dass der Tod uns scheidet" - dies kann jedoch durchaus auch der Beziehungstod sein: Wir müssen schließlich uns selbst ernst nehmen

 

       
 
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